Tipps zum Fotobuch drucken
Man könnte denken, dass gerade Leute die sich intensiver mit dem Thema Fotogafie beschäftigen, als ernst gemeinte Fotografen, diese ganzen kommerziellen Fotoprodukte albern finden. Welcher Fotograf würde eine Fototasse oder ein Fotomousepad bestellen? Sowas sind wirklich scheußliche Kommerzprodukte, das sehe ich auch so. Das einzige unter diesen ganzen Fotogeschenken bzw. -produkten, das ich wirklich gut finde, ist das Fotobuch. In dem Fall dann natürlich nicht die Billigversionen in Kleinformat mit Ringbindung und weichem Cover. Sondern die richtig schönen großen gebunden Bücher, mindestens in Größe DIN A4.
Ich finde das als Fotograf aus mehreren Gründen gut: Die Beschäftigung mit seinen eigenen Bildern hört in dem Fall nicht schon nach der normalen Bildbearbeitung (die standardmäßig ja immer nach der Aufnahme dazu gehört) auf. Wenn man dann eine ganze Reihe gelungener Bilder in einem Ordner hat, kann man erst richtig kreativ werden. Man kann die Bilder jetzt gestalterisch in eine Beziehung zueinander setzen. Das Composing, das den Fotografen normalerweise betrifft, findet ja statt bevor er den Auslöser drückt. Aber im Fotobuch muss man sich erneut mit einer guten Anordnung der Elemente auf einer 2-dimensionalen Fläche beschäftigen.
Tipp für Laien: Es gibt jetzt eine praktische Software von HP zur Erstellung von Fotobüchern und anderen Fotoprodukten. Einfach zu bedienen.
Ich habe mir angewöhnt praktisch aus jeder Reise, jeder zusammenhängenden Bilderreihe, ein Fotobuch zu gestalten – als eine Form der Archivierung. Wo aktuell die günstigsten Preise für Fotobücher in A4 geboten sind, schaue ich vorher immer kurz hier nach: Fotobuch-Preisvergleich. Wobei ich natürlich mehrere Archivierungsformen betreibe. Neben gut geordneten Bilderordnern im Computer und auf Backup-Platten habe ich meine Bilder auch gern gedruckt in den Händen. Alles wird bei mir entwickelt, als einzelne Abzüge und teils auch in größeren Formaten. Ich habe eine Poster-Mappe aus ausgewählten Bildern. Aber das Fotobuch-Regal gehört auf jeden Fall dazu, weil es eine besondere Art der Archivierung darstellt, die einfach Spaß macht und man hat etwas kompaktes in den Händen.